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Spitzname "Ferdl"; besaß legendäre Kräfte; er starb um die Weihnachtszeit, nachdem er den Brand seines Hauses gelöscht hatte; das Haus konnte er retten, er zog sich aber dabei Verletzungen zu, denen er schließlich erlag; Folgendes wird erzählt: es ging auf die weihnachtszeit zu und man bereitete alles vor für das fest, das essen etc. und unter anderem wollte man ein "Stierl" schlachten. Auf den Höfen hat man damals für den Hausgebrauch selbst geschlachtet,auf großen Höfen, mit Gesinde, brauchte man für die Weihnachtsfeiertage und das Neue Jahr schon einen jugen Stier. Man war natürlich auch schon damals bedacht, Tiere nicht zu quälen, schlachtete sie mit einem Streich. Aber dieses Stierl merkte, was da vor sich ging und machte immer schnelle Bewegungen, und so sehr alle Männer, die auf dem Hofe waren, es versuchten, es gelang ihnen nicht. Dann sagten sie, da kann nur noch der Ferdl halfen und sie erzählten es ihm, der wie gesagt in der Stube im Bett lag, mit seinen Brandwunden. Er darauf: "Bringt's mer's einer" [Bringt es mir herein]. Man führete das Stierl in die Stube vor sein Bett, wo er lag.Er sprach ein paar beruhingende Worte zum Sierl, dann eine schnelle Bewegung und das Stierl sank tot in die Knie. Er hatte ihm mit einem Schlag den Kopf gespalten, mit der Hacke, die er vorher sich hatte geben lassen und die er unter seiner Bettdecke hielt, damit das Stierl sie nicht sehen konnte. Ein kurzer Schlag! Vom Bett aus,verletzt mit Brandwunden, und fast liegend, nur ein wenig soll er den Oberkörper dabei aufgerichtet haben. Ein Schlag! Das Tier merkte nichts und brauchte nicht leiden! Wie gesagt, Ferdl lag selbst im Sterben und da hatte er noch soviel Kraft!
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